Nachrichten als direkte Infusion

Schon komisch mit dem Internetz. Irgendwie kennt jeder das Internet und kennt die eine oder andere Seite, die regelmäßig besucht wird. Da gibt es immer die neusten Informationen. Schließlich leben wir ja in einer modernen Informationsgesellschaft. Informationen sind elementare Ressourcen, je aktueller, desto besser.

Der „Browser“ ist das Mittel der Wahl, zu deutsch: Durchstöberer. Aber ich will nicht immer alles selbst durchstöbern. Manchmal will ich mich ja nicht daran erinnern müssen, auf einer Seite vorbei zu schauen, weil dort nur einmal im Monat neue Meldungen kommen. Dann vergesse ich das und bekomme wieder die Hälfte nicht mit. Tolle Wurst.

Warum nur kommen die neusten Nachrichten meiner Lieblings-Seiten nicht direkt zu mir, genau dann, wann sie veröffentlicht werden – wie elektronische Post?

Feed-Icon

Häufig verwendetes Icon für Feeds, Mozilla Foundation, Lizenz: MPL

Das tolle ist: Für alle Probleme dieser Welt gibt es Lösungen. In diesem Fall heißen sie RSS bzw. Atom. Das sind Methoden um Informationen zu formatieren. Dazu passend gibt es Programme, die solche Formate abholen und darstellen können. Wie ein persönlicher Informations-Butler. Man sprichth hier von Abonnement. Aber natürlich alles kostenlos. Die englische (Fach)-Bezeichnung ist “newsfeed” (Nachrichten-Einspeisung) für die Informationsquellen bzw. “feedreader” (Einspeisungs-Leser) für die Programme. Solche Programme gibt es für alle Betriebssysteme.

Es ist sehr einfach Inhalte in solchen Formaten anzubieten. Nahezu jede Seite, wo mehr oder weniger häufig Nachrichten kommen, bieten so einen “feed” an. Auch diese Seite. Man muss nur genau genug suchen ;-)