Meine Langeweile vertreibe ich mir häufig, indem ich Videos von den TED-Konferenzen anschaue. Insgesamt sind alle TED-Vorträge immer sehr positiv und bilden für mich einen kleinen Gegenpol zu den täglichen Nachrichten.
Was ist TED? Eine Konferenz, die sich mit Technologie, Unterhaltung, Design, Wissenschaft, Gesellschaft und allem möglichen anderen beschäftigt. Mittlerweile gibt es weltweit auch Ableger, die sich TEDx nennen. Die Vortragssprache ist Englisch und die Länge bis zu 25 Minuten. Viele (oder alle?) Vorträge werden unter einer CC-Lizenz online gestellt und können auf der Homepage angesehen werden. Zum Glück kann man die auch abonnieren, um keines der Videos zu verpassen. Ob man tatsächlich alle anschauen muss, ist die eine Frage – besser als Fernsehen, ist es allemal.
Hier mal eine kleine Auswahl an empfehlenswerten TED-Vorträgen:
- Nachhaltige Stadtentwicklung von Alex Steffen
- Schädliche Wirkung von Ungleichheiten in der Gesellschaft Richard Wilkinson
- Fortschlitte in der Krebsforschung durch Methoden aus der Open-Source-Welt von Jay Bradner
- Biochemie von Vertrauen und Moral von Paul Zack
- Lustige Technik-Kunst von Aparna Rao
- Biochemie des Alterns von Cynthia Kenyon
- Lernen im Mutterleib von Annie Murphy Paul
- Crowdsourcing: ReCaptcha und DuoLingo von Luis von Ahn
- Monetäre Bewertung der Natur von Paven Shukhdev
- Alchemie des Kochens von Homaro Cantu und Ben Roche
- Unmögliche Fotografie von Erik Johansson
- Atheismus 2.0 von Alain de Botton
- Entscheidungsprobleme entschärfen von Sheena Iyengar
- Möglichkeiten durch 3D-Druck von Lisa Harouni