Jeder, der Lord of the Weed gesehen hat, kennt den obigen Ausdruck. Für alle, die das nicht nachholen wollen: Es geht um Drogen. Alkohol, Koffein/Teein und Medikamente sind hier nicht unbedingt gemeint. Es geht um „harte“ Drogen.
Ich persönlich nehme keine Drogen, kann keinem empfehlen es einmal zu probieren und jedem empfehlen so schnell wie möglich damit aufzuhören. Nicht nur der Gesundheit wegen.
Die Drogenkonsumenten aber deswegen gleich wie Verbrecher zu behandeln, kann auch nicht das eigentliche Ziel sein. Damit kann man nämlich auch künstlich Probleme schaffen, die dem eigentlichen Ziel – der Verminderung des Drogenkonsums – eher schaden, als nützen. Um meiner Behauptung ein bisschen Rückhalt zu verleihen möchte ich hiermit auf diesen Artikel von Telepolis hinweisen. Es geht um die Erfahrungen Portugals bei der Drogenbekämpfung durch Entkriminalisierung. Passend dazu hat sich auch mal eine Epidemiologin Gedanken um Drogen gemacht.
Hättet Ihr die Zusammenhänge genau so erkannt und die Folgen ebenso eingeschätzt?
Die Piraten in Berlin erhoffen sich anscheinend einen ähnlichen Effekt bei der Einführung einer Flatrate im Berliner ÖPNV. Finde ich irgendwie lustig. Aber die wollen auch eine Flatrate für Kultur im Internet …